Ergänzungen zur Umrichteransteuerung

Aus CANopen-Lift
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Bit 15 im Steuerwort

Das Bit 15 (bisher manufacture specific) bekommt die Bedeutung Inspektionsbetrieb:

 0 = Inspektion aus
 1 = Inspektion ein

Das Bit 14 (bisher manufacture specific) bekommt die Bedeutung Rückholsteuerung:

 0 = Rückholsteuerung aus
 1 = Rückholsteuerung ein

Der Umrichter kann so unterschiedlich auf eine Unterbrechung des Sicherheitskreises reagieren. Durch die Unterscheidung zwischen Inspektion und Rückholung können im Antrieb verschieden Rampen verwendet werden.


Folgender Vorschlag wurde vom Autor zurückgenommen

PDO für modes of operation

Car drive controller, Transmit PDO modes of operation

COB-ID:    0x186
Mapping:   1st: Controlword 0x6400, 16 bits
           2nd: Modes of operation 0x6403, 8 bits

Car drive unit, Transmit PDO modes of operation display

COB-ID:    0x187
Mapping:   1st: Statusword 0x6401, 16 bits
           2nd: Modes of operation display 0x6404, 8 bits

Alternativ könnte man das Byte für "Modes of operation" und "Modes of operation display" jeweils in die bereits definierten PDOs mappen.


Beispiel 'virtual inputs' in Umrichtern

Implementieren Umrichter das virtual device 'input panel unit', hat dies den Vorteil, dass interne und externe Signale eines Umrichters jedem Busknoten zur Verfügung gestellt werden können. Die Anzahl dieser Signale kann beliebig erweitert werden.

Jedes physikalische oder logische Signal wird in einem Objekt innerhalb der 'input group' (Objekt 6100h bis 611Fh) abgebildet. Das Byte 'function data' entspricht dem logischen Zustand des Signals.

Bei Änderung des Signals werden die Daten in das Objekt 6010 (virtual input mapping) kopiert und über das TXPDO (COB-ID 480 + Node-ID) übertragen.

Folgende Grafik soll diesen Ablauf illustrieren:

Virtual inputs in Umrichtern