CANopen-Lift Projekte: Unterschied zwischen den Versionen

Aus CANopen-Lift
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 5: Zeile 5:


= Open Device =
= Open Device =
Um zukünftigen Entwicklern von CANopen-Produkten den Start zu vereinfachen, wollen wir hier die Hard- und Software für eine einfache CANopen-Baugruppe unter der GNU GPL beschreiben. Gedacht wird dabei an eine Platine mit:
Um zukünftigen Entwicklern von CANopen-Produkten den Start zu vereinfachen, wollen wir hier die Hard- und Software für eine einfache CANopen-Baugruppe zur Verfügung stellen. In Gesprächen mit vielen Interessenten kamen wir oft zu dem Ergebnis, dass die völlige Neuentwicklung einer Baugruppe die dazu notwendige Einarbeitung in CANopen zu aufwendig ist. Besser ist es, die vorhandenen Baugruppen erst einmal über einen Adapter an den CAN-Bus anzuschließen und so die ersten Erfahrungen mit dem Bus zu sammeln. Die vielen Informationen, die die Baugruppen vom Bus konsumieren und produzieren wollen, lassen sich am besten über eine Schnittstelle anbinden. Jeder Entwickler hat schon einmal eine UART verwendet, um Daten ein- oder auszugeben.
* einer CAN-Schnittstelle, galvanisch getrennt,
 
* einer UART (eventuell RS232 oder über Module wählbar)
Daher haben wir uns entschieden, hier eine Planine zu beschreiben, die Signale vom CAN-Bus auf eine serielle Schnittstelle überträgt, also sozusagen ein kleines "Gateway". Als Hardware für dieses Projekt bietet sich ein Entwciklungsboard der Firma [[Glyn]] an. Es sind die CAN-Schnittstelle und eine RS232-Schnittstelle vorhanden und es kann sofort mit der Entwicklung begonnen werden.  
* 4 oder 8 Ein- / Ausgänge
* Spannungsversorgung von 24 VDC
* eventuell werden ein paar DIP-Schalter oder ein EEPROM zum Speichern von Parametern vorgesehen.


== Open Hardware ==
== Open Hardware ==

Version vom 14. Dezember 2006, 21:24 Uhr

Zurzeit sind 2 Projekte in der Planung.

Referenzaufzug

Es soll ein Referenzaufzug gebaut werden, an dem das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten interessierten Anwendern veranschaulicht werden kann. Erste Vorüberlegungen und Gespräche fanden bereits statt. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Jörg Hellmich.

Open Device

Um zukünftigen Entwicklern von CANopen-Produkten den Start zu vereinfachen, wollen wir hier die Hard- und Software für eine einfache CANopen-Baugruppe zur Verfügung stellen. In Gesprächen mit vielen Interessenten kamen wir oft zu dem Ergebnis, dass die völlige Neuentwicklung einer Baugruppe die dazu notwendige Einarbeitung in CANopen zu aufwendig ist. Besser ist es, die vorhandenen Baugruppen erst einmal über einen Adapter an den CAN-Bus anzuschließen und so die ersten Erfahrungen mit dem Bus zu sammeln. Die vielen Informationen, die die Baugruppen vom Bus konsumieren und produzieren wollen, lassen sich am besten über eine Schnittstelle anbinden. Jeder Entwickler hat schon einmal eine UART verwendet, um Daten ein- oder auszugeben.

Daher haben wir uns entschieden, hier eine Planine zu beschreiben, die Signale vom CAN-Bus auf eine serielle Schnittstelle überträgt, also sozusagen ein kleines "Gateway". Als Hardware für dieses Projekt bietet sich ein Entwciklungsboard der Firma Glyn an. Es sind die CAN-Schnittstelle und eine RS232-Schnittstelle vorhanden und es kann sofort mit der Entwicklung begonnen werden.

Open Hardware

CANopen-Platine COP-01

Wir wollen die Schaltpläne, Bestückungsliste und das Layout dieser Baugruppe hier veröffentlichen.

Als Prozessor ist der MB90F387SPMT-G-T von der Firma Fujitsu vorgesehen. Dabei handelt es sich um einen 16Bit-Prozessor im LQFP48-Gehäuse mit einer CAN-2.0-Schnittstelle und einer UART.

Die Entwicklungswerkzeuge werden kostenlos von Fujitsu bereit gestellt. Dazu gehören neben einer modernen IDE auch ein C-Compiler und ein C++ Compiler.

CAN-Transceiver kommt der PCA82C251T-N3 von Philips zum Einsatz.

Open Software

Die Software für eine erste Beispielanwendung soll hier ebenfalls zur Verfügung gestellt werden. Wir denken dabei an einen einfachen CANopen-Stack mit einer Beispielapplikation. Erste Gespräche hierzu haben mit dem Hersteller des OpenSource-Stacks Mikro-CANopen stattgefunden.


Mal sehen, wie sich das Projekt entwickelt. Bei Interesse oder Vorschlägen wenden Sie sich bitte an Jörg Hellmich.